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Ref. Ares(2019)6546201 - 23/10/2019





Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
1. New Legislative Framework  
Lines to take 
x  Die Kommission sieht den neuen Rechtsrahmen als ein wichtiges Instrument für den 
Binnenmarkt  und  setzt  sich  uneingeschränkt  dafür  ein,  ihn  zu  schützen  und  seine 
Erfolge in enger Zusammenarbeit mit der Industrie weiter auszubauen. 
x  Gleichzeitig stellen wir fest, dass der europäischen Normung heute eine Reihe von 
wichtigen  Herausforderungen  bevorstehen.  Eine  davon  besteht  darin,  die 
ordnungsgemäße  Umsetzung  der  einschlägigen  EU-Rechtsvorschriften  sowie  ein 
reibungsloses  Funktionieren  des  neuen  Rechtsrahmens  in  der  Praxis  innerhalb 
kürzester Zeit sicherzustel en. All dies muss einen globalen Kontext berücksichtigen, 
der sich ständig weiterentwickelt. 
x  Der Kommission sind die Bedenken der Industrie in dieser Hinsicht bekannt. 
x  Die  Kommission  ist  nach  der  klaren  Rechtsprechung  des  Europäischen 
Gerichtshofes politisch und rechtlich verantwortlich für die Bewertung von Entwürfen 
der harmonisierten Normen. Dieser Verantwortung muss die Kommission in vol em 
Umfang gerecht werden.  
x  Die  Industrie  weiß  sehr  genau,  was  die  kritischen  und  relevanten  Themen  für  die 
Wirtschaft sind. Der Dialog mit der Industrie ist deshalb für uns sehr wichtig, um zu 
einem  gemeinsamen  Verständnis  der  kritischen  Themen  zu  gelangen  und  die 
besten Wege zu finden, diese Themen anzugehen. 
x  Die  Mitteilung  der  Kommission  zu  harmonisierten  Normen  sieht  vier 
Maßnahmen  vor,  um  die  Transparenz  und  Rechtssicherheit  des  europäischen 
Normungssystems zu verbessern: 
1.    Die  Kommission  bemüht  sich  nach  besten  Kräften,  den  Rückstand  an  noch 
nicht  im  Amtsblatt  veröffentlichten  Standards  so  schnell  wie  möglich 
abzubauen
2.    Die  Kommission  überprüft  ihre  internen  Entscheidungsprozesse  im  Hinblick  auf 
die  Straffung  der  Verfahren  für  die  Veröffentlichung  von  Verweisen  auf 
harmonisierte  Normen  im  Amtsblatt
.  Die  Kommission  hat  bereits  ein  Muster 
entwickelt, das seit dem 1. Dezember 2018 verwendet wird. 
3.  Die  Kommission  wird  in  Abstimmung  mit  den  Interessenträgern  in  den 
kommenden  Monaten  einen  Leitfaden  zu  den  praktischen  Aspekten  der 
Umsetzung der Normungsverordnung ausarbeiten. 
4.   Die  Kommission  wird  das  System  der  Berater  für  harmonisierte  Standards 
weiter verbessern
x  Die  Kommission  führt  einen  regelmäßigen  Dialog  mit  der  Industrie,  um 
sicherzustellen,  dass  alle  von  der  Kommission  geplanten  Schritte  in  den 
einschlägigen  Foren  erörtert  und  konsultiert  werden  und  ein  möglichst  hoher 
Konsens mit allen wichtigen Interessengruppen erreicht wird.  
x  Die  Kommission  wird  sich  darum  bemühen,  dass  etwaige  Änderungen,  die 
erforderlich sind, um eine solide und korrekte Umsetzung der Rechtsvorschriften der 
Union sicherzustellen, das Funktionieren des europäischen Normungssystems nicht 
beeinträchtigen, sondern die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie unterstützen.  
 
 
Steering brief 
4/25 





Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market
Brussels, 25 January 2019 
x  Zu  diesem  Zweck  unterstützt  die  Kommission  finanziell  die  Small  Business 
Standards  -  die  europäische  Organisation,  die  kleine  und  mittlere  Unternehmen  in 
der europäischen Normung vertritt.  
x  Die Kommission fordert die Mitgliedstaaten außerdem dazu auf, die Beteiligung von 
kleinen  und  mittleren  Unternehmen  an  der  Normung  auf  nationaler  Ebene  zu 
erleichtern. 
x  Wir  sind  offen  für  konkrete  Vorschläge  der  Industrie,  wie  die  Position  von  kleinen 
und mittleren Unternehmen im Normungsprozess weiter gestärkt werden kann. 
Falls angesprochen 
Die Kommission versucht, den Neuen Rechtsrahmen zu "töten", indem sie den 
Prozess der Ausarbeitung von Normen zur Unterstützung der Rechtsvorschriften 
und der Politiken der EU zu bürokratisch gestaltet. Zum Beispiel lehnt sie es 
häufig ab, harmonisierte Normen im Amtsblatt der Europäischen Union zu 
veröffentlichen. Ein anderes Beispiel sind die Pläne, eine formelle Entscheidung 
der Kommission vor der Veröffentlichung harmonisierter Normen im Amtsblatt 
der Europäischen Union einzuführen. 

x  Die  Kommission  ist  fest  entschlossen,  auf  dem  Erfolg  des  Neuen  Rechtsrahmens 
als Binnenmarktinstrument aufzubauen. 
x  Gleichzeitig muss sich die Kommission an die Änderungen in der EU-Gesetzgebung 
der  letzten  Jahre  anpassen,  insbesondere  angesichts  der  Verabschiedung  der 
Normungsverordnung im Jahr 2012.  
x  Darüber hinaus muss die Kommission auch die Rechtsprechung des Europäischen 
Gerichtshofs  (EuGH)  beachten.  Das  Urteil  im  Fall  "James  Elliott"  betont  die 
politische  und  rechtliche  Verantwortung  der  Kommission  für  die  Bewertung  von 
Entwürfen der harmonisierten Normen. Dieser Verantwortung muss die Kommission 
in vollem Umfang gerecht werden.  
x  Bei  der  Veröffentlichung  eines  Verweises  auf  die  Norm  im  Amtsblatt  der 
Europäischen  Union  wurde  ein  Mangel  an  Transparenz  und  Kontrolle  festgestellt, 
die der Europäische Gerichtshof gefordert hatte. Daher beschloss die Kommission, 
eine förmliche Entscheidung der Kommission einzuführen, die der Veröffentlichung 
harmonisierter Normen vorausgeht. 
x  Das  System  der  Berater  für  harmonisierte  Standards  führt  zu  einer  engen 
Begleitung der Ausarbeitung der Normen. Die Berater können an den Sitzungen der 
für die Ausarbeitung der Normen zuständigen technischen Gremien teilnehmen und 
werden  aufgefordert,  mit  diesen  technischen  Gremien  einen  ständigen  Dialog  zu 
führen. Dies hilft es, Ablehnungen später durch die Kommission zu vermeiden, die 
zu einer Ablehnung der Veröffentlichung im Amtsblatt führen. 
Das neue System der Berater für harmonisierte Standards muss mit dem 
Normungssystem kompatibel sein. 

x  Das  System  der  Berater  ist  vol ständig  kompatibel  mit  dem  europäischen 
Normungssystem.  Die  Berater  können  an  den  Sitzungen  der  für  die  Ausarbeitung 
der Normen zuständigen technischen Gremien teilnehmen und werden aufgefordert, 
mit diesen technischen Gremien einen ständigen Dialog zu führen.  
x  Die Bewertungsarbeit der Berater wird im Einklang mit den internen Prozessen und 
Arbeitszeiten  der  europäischen  Normungsorganisationen  geplant  und  ausgeführt, 
um negative Auswirkungen auf den Normenentwicklungsprozess zu vermeiden. 
Steering brief 
7/25 

Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
Die Stimme der Industrie wird während des Entwurfsprozesses für die 
Normungsaufträge nicht ausreichend gehört.  

x  Der  Wortlaut  der  Normungsanträge  wird  das  Ergebnis  eines  sehr  soliden, 
umfassenden  und  transparenten  Konsultationsprozesses  sein,  bei  dem  die 
Kommission  versucht,  den  größtmöglichen  Konsens  zu  erreichen.  In  diesem 
Prozess  werden  alle  wichtigen  Interessengruppen konsultiert  -  die  Mitgliedstaaten, 
die europäischen Normungsorganisationen sowie die Vertreter der Industrie. 
x  Die  Industrie  wird  zu  al en  Entwürfen  der  Normungsaufträge  im  Rahmen  des 
sogenannten "Standards Market Relevance Roundtable (SMARRT)" konsultiert. Die 
Kommission hört in den Sitzungen den Botschaften der Industrie sehr genau zu. 
 
 
Steering brief 
8/25 









Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
Datenschutz 
x  Im  Falle  eines  Austritts  ohne  Vereinbarung  wird  das  Vereinigte  Königreich  zum 
Drittstaat  und  europäisches  Recht  ist  nicht  mehr  anwendbar.  Datenübermittlungen 
in  das  Vereinigte  Königreich  sind  daher  als  internationale  Datentransfers  zu 
behandeln.  
x  Die  Datenschutzgrundverordnung  (DSGVO)  hält  hinreichende  Instrumente  für  die 
Datenübertragung in einen Drittstaat zur Verfügung, und zwar auch in Abwesenheit 
eines sogenannten Angemessenheitsbeschlusses. Dazu gehören insbesondere die 
vertraglichen  Instrumente  wie  Standardvertragsklauseln  und  gesetzliche 
Regelungen zur erlaubten Datenübertragung, zum Beispiel auf der Grundlage einer 
Einwilligung 
des 
Betroffenen, 
wenn 
die 
Übertragung 
notwendig 
zur 
Vertragserfüllung  ist  oder  bei  überwiegendem  berechtigtem  Interesse  des 
Unternehmens.  Auf  dieser  Grundlage  findet  der  überwiegende  Teil  der 
Datenübertragungen in Drittstaaten statt. 
x  Trotz der Bemühungen der Kommission in den Verhandlungen um einen geregelten 
Austritt bestand immer das Risiko eines Austritts ohne Vereinbarung. Unternehmen 
hatten  daher  an  sich  ausreichend  Zeit,  Vorbereitungen  für  diesen  Eventualfal   zu 
treffen.  
x  Darüber  hinaus  stehen Unternehmen  Standardvertragsklauseln zur  Verfügung,  die 
von  der  Kommission  genehmigt  wurden  und  deren  Anwendung  daher  keiner 
weiteren Prüfung durch die Datenschutzbehörden bedarf. Diese Klauseln bestehen 
darüber hinaus seit etlichen Jahren, sind im Markt (und insbesondere Unternehmen 
des  Vereinigten  Königreichs  aus  ihren  Geschäftsbeziehungen  mit  ausländischen 
Partnern)  bekannt  und  werden  weltweit  regelmäßig  und  vielfach  eingesetzt.  Ihr 
Einsatz  in  Beziehungen  mit  Geschäftspartnern  im  Vereinigten  Königreich,  der  im 
Übrigen  auch  von  der  Regierung  des  Vereinigte  Königreich  öffentlich  befürwortet 
wird, sollte daher keine größeren Probleme bereiten, zumal diese Partner auch nach 
dem Brexit weitgehend identischen Datenschutzregelungen nach nationalem Recht 
des  Vereinigten  Königreichs  unterliegen  werden.  Insbesondere  bedarf  es  keiner 
besonderen Rechtsberatung.  
x  Auch  wenn  eine  „Schonfrist“  möglicherweise  den  Zeitdruck  verringern  könnte, 
sollten Unternehmen nicht darauf vertrauen, dass die Datenschutzbehörden diesen 
Schritt  gehen.  Dies  gilt  schon  deshalb,  weil  die  Datenschutzbehörden  an  die 
Datenschutzgrundverordnung  gebunden  sind  und  auf  etwaige  Beschwerden  von 
Bürgern reagieren müssten.  
x  Nichts  anderes  folgt  aus  der  Stellungnahme  der  Datenschutzbehörden  vom  16. 
Oktober 2015 nach der Annul ierung des alten “Safe Harbors”. Die dort eingeräumte 
Frist  zum  weiteren  Gebrauch  vertraglicher  Klauseln  diente  der  Überprüfung  dieser 
Praxis  durch  die  Datenschutzbehörden,  signalisierte  dagegen  nicht  eine  zeitweise 
Nichtanwendung der Datenschutzregeln. 
Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung 
chemischer Stoffe 

x  Die  Bedingungen,  unter  welchen  chemische  Substanzen  eine  Zulassung  zum 
Europäischen  Markt  erhalten  können,  sind  in  der  Verordnung  zur  Registrierung, 
Bewertung,  Zulassung  und  Beschränkung  chemischer  Stoffe  genau  festgelegt. 
Danach bedürfen chemische Substanzen grundsätzlich der Registrierung. 
Steering brief 
13/25 





Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
Finanzmärkte  
x  Die  Kommission  ist  sich  der  Folgen  bewusst,  die  sich  aus  der  Neueinstufung  von 
börsengängigen Derivaten (börsengehandelten Derivaten) gegenüber außerbörslich 
gehandelten  Derivaten  (OTC-Derivate)  ergeben.  Dies  ist  eine  der  Folgen  des 
Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU. 
x  Die  Anerkennung  der  britischen  Märkte,  die  im  Rahmen  der  Verordnung  über 
außerbörslich 
gehandelte 
Derivate, 
zentrale 
Gegenparteien 
und 
Transaktionsregister  (EMIR/  European  Market  Infrastructure  Regulation)  reguliert 
sind,  ist  nicht  Teil  der  Notfal maßnahmen,  da  die  fehlende  Anerkennung  keine 
Risiken für die Finanzstabilität der Union darstellt. 
x  Die Kommission wird den Markt weiterhin aufmerksam beobachten. 
 
 
 
Steering brief 
16/25 





Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
Defensive points 
 
NLF/JAMES ELLIOTT 
Das Urteil im Fall „James Elliott“ betrifft nur 
Bauprodukte und sollte nicht auf andere Gebiete 
angewendet werden 

x  Auch 
wenn  der  Sachverhalt  spezifisch  für  den 
Bauproduktsektor  ist,  gilt  die  Schlussfolgerung  des 
Gerichtshofs, 
dass 
harmonisierte 
Normen 
zum 
Unionsrecht  gehören,  auch  für  andere  Bereiche.  Der 
Gerichtshof  weist  in  keiner  Weise  darauf  hin,  dass  der 
Bausektor ein Sonderfall ist.  
 
 
Steering brief 
19/25 

Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
FACHBERATER FÜR HARMONISIERTE STANDARDS 
Das neu eingeführte System zur Bewertung von 
Normentwürfen durch die Berater der Kommission für 
harmonisierte Standards (so genannte HAS-Berater) 
wird die Veröffentlichung harmonisierter Normen im 
Amtsblatt der Europäischen Union verzögern. 

x  Die  Berater  sind  technische  Sachverständige,  die  die 
Dienststellen  der  Kommission  bei  der  Erfüllung  der 
gesetzlichen  Verpflichtung  zur  Bewertung  der  auf 
Ersuchen  der  Kommission  erstellten  Normenentwürfe 
unterstützen. 
x  Das  neue  System  soll  vor  allem  Verzögerungen  bei  der 
Veröffentlichung harmonisierter Normen im Amtsblatt der 
Europäischen Union verhindern.  
x  Die  Bewertung  von  Normen  während  des  gesamten 
Erstellungsprozesses 
ermöglicht 
die 
frühzeitige 
Identifizierung  und  schnellere  Lösung  von  Problemen, 
die andernfalls die Veröffentlichung im Amtsblatt bei der 
abschließenden  Beurteilung  durch  die  Kommission 
verhindern könnten. 
x  Es  ist  noch  zu  früh,  um  zu  wissen,  wie  erfolgreich  das 
neue  System  sein  kann,  wenn  es  darum  geht,  Normen 
im  Amtsblatt  rechtzeitig  zu  veröffentlichen.  Vorläufige 
Daten  zur  Leistungsfähigkeit  des  Systems  sind  jedoch 
sehr vielversprechend.  
x  Die  Kommission  überwacht  ständig  die  Funktion  des 
Beratersystems und wird diese regelmäßig überprüfen. 
 
 
 
Steering brief 
20/25 

Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
LEITFADEN 
Warum brauchen wir einen neuen Leitfaden? 
x  Dieser  Leitfaden,  mit  dem  bestehende  Dokumente 
ergänzt  werden,  wird  insbesondere  die  inhaltlichen  und 
verfahrenstechnischen  Aspekte  des  neuen  Formats  des 
Normungsauftrags,  das  die  Kommission  entwickelt,  um 
für  mehr  Transparenz  und  Berechenbarkeit  bei  der 
Entwicklung der Normen zu sorgen, erläutern.  
x  Darüber  hinaus  wird  er  die  Rolle  der  Kommission  und 
ihrer Fachberater verdeutlichen.  
x  Er  wird  ferner  zusätzliche  Orientierungshilfe  bieten,  um 
die 
Kohärenz 
und 
die 
Geschwindigkeit 
des 
Bewertungsverfahrens für harmonisierte Normen in allen 
relevanten Sektoren zu verbessern. 
 
 
 
Steering brief 
21/25 

Follow-up meeting on the event organised by Bundesverband der Deutschen Industrie 
- Save the Single Market  
Brussels, 25 January 2019 
NEUES FORMAT DER NORMUNGSAUFTRÄGE 
Das neue Format der Normungsaufträge ist zu 
kompliziert und zu umständlich und daher nicht mit 
dem Neuen Rechtsrahmen vereinbar, das den 
Normungsorganisationen Flexibilität einräumt, um auf 
die neuesten Markt- und Wissenschaftsentwicklungen 
zu reagieren, die ihre Arbeit an den Normen 
beeinflussen. 

x  Der  derzeitige  Wortlaut  des  vorgeschlagenen  neuen 
Formats  für  Normungsaufträge  ist  das  Ergebnis  der 
Diskussionen 
zwischen 
den 
zuständigen 
Kommissionsdienststellen.  Es  ist  noch  nicht  der 
endgültige Text.  
x  Die  Kommission  versucht  immer  noch,  durch  eine 
Diskussion  mit  allen  Beteiligten  im  Normenausschuss 
einen  möglichst  hohen  Konsens  über  den  Entwurf  zu 
erreichen. 
x  In  diesem  Zusammenhang  ist  die  höchste  Priorität  der 
Kommission  sicherzustellen,  dass  das  neue  Format  der 
Normungsaufträge 
die 
Ausführung 
der 
Normungsaufträge  nicht  negativ  beeinflusst  und  die 
notwendige Flexibilität aufrechterhält. 
x  Das 
neue  Format  wird  die  Vorbereitung  der 
Normungsaufträge 
erheblich 
vereinfachen 
und 
beschleunigen.  Es  sollte  auch  die  Vorhersehbarkeit  und 
Transparenz des Entwurfsprozesses sowie die rechtliche 
Klarheit der Normungsaufträge erhöhen. 
Steering brief 
22/25